10 Jahre nach Prof. Sepp Gamsjägers Tod kam ich eines Tages auf die Idee sein Werk, prominente Gesichter zu zeichnen,
weiterzuführen. Also machte ich mich an die Aufgabe Toni Sailer, den Schistar meiner 20 Jahre älteren Geschwister, zu portraitieren.
Ich rief Toni Sailer einfach an und erklärte ihm was ich vorhätte und promt bekam ich eine Woche später einen Termin bei ihm.
„Toni Sailer hatte mich wirklich eingeladen, ich konnte es kaum fassen.“ Alle meine Bekannten waren aufgeregt und ich am allermeisten. Würde ich das Portrait gut hinbekommen? Schließlich hatte ich seit 10 Jahren nicht mehr portraitiert.
Dann kam der große Tag – auf nach Kitzbühel! Toni Sailer hatte mir den Weg zu seinem Haus gut beschrieben. Nach drei Stunden Fahrt stand er vor mir – ein netter Kerl! Der Stress fiel ab, es wurden angenehme eineinhalb Stunden und ich hatte gegen alle meine Befürchtungen ein gutes Portrait hinbekommen.